London und Umgebung

das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich London und Umgebung.

Christian
Als ich Emily sah, winkte ich lächelnd zurück und wendete mich wieder der Frau zu, die gerade nachsah, wo ich Arthur finden konnte.

Emily
Ich war früh aufgestanden und rieb mir Müde die Augen. Frühstück würde es heute wohl nicht geben, das bewies mir der magere Lagerraum. Ich nahm einen trockenen Brotlaib heraus und begann den Verwundeten etwas essen zu bringen. Als ich fertig war sah ich ich Christian, der Mann der mir den Kuchen bezahlt hatte. Ich winkte kurz, dann suchte ich nach Medizin, wobei ich kaum etwas fand.

Christian
Ich stand um Punkt 5 Uhr Morgens vor dem Eingang des Lazaretts. Ich hatte mir etwas bequemes und älteres angezogen, um mich für die Arbeit vor zu bereiten. Nun betrat ich das Lazarett und erkundigte mich nach Arthur.

Arthur

Im Lazarett angekommen stolperte ich in eines der Lager für die Bediensteten und legte mich auf den erstbesten freien Schlafplatz und schlief sofort ein.

Emily
Jemand hatte mir eine Decke in die Hand gedrückt und mich in den kleinen Raum geschoben der als Lager diente, jedoch war er fast leer. Die Leute hatten mitbekommen wie müde ich war, ich legte mich hinten auf den Boden und wickelte mich in die Decke ein. Bevor ich jedoch einschlief erinnerte mich mein Magen daran das ich Hunger hatte, jedoch ignorierte ich das Gefühl und glitt in den Schlaf. Ich träumte von Frieden .....

Emily
Ich bemerkte das Arthurs Schicht vorbei war, hatte aber keine Zeit mich zu verabschieden. Müde rieb ich mir die Augen, doch ich musste noch hier bleiben. Gähnend wechselte ich den blutigen Verband eines Verletzten und zuckte zusammen als dieser vor schmerz einen schrei aus stieß. Schnell legte ich ihm einen neuen Verband an und ging dann wieder.

Arthur

Der restliche Tag verging wie im Flug und ehe ich mich versah hatte ich auch schon Dienstschluss. Um nicht zu Spät bei Herren Webster zu erscheinen machte ich mich ziemlich rasch auf den Weg, fuhr mit der Circle Line bis zur Haltestelle und ging dann den restlichen Weg bis zu dem stattlichen Anwesen zur Fuß.

--> Villa Redstone...

Emily
Als ich die Verbände gewechselt hatte, wusch ich die aöten ab und hängte sie auf. Dann teilte ich das Abendessen ein, es würde für jeden wohl nur ein wenig Suppe mit einem kleinen Kanten Brot geben. Mehr hab es nicht.

Arthur

Da gerade wenig zu tun war, ging ich zur Lazerettleitung und übergab dieser das Formular von Christian. Sonja, die Leitung fiel mir freudestrahlend um den Hals. "Richt bitte diesen Herrn schöne Grüße von mir aus, wenn du ihn mal wieder siehst." trug sie mir auf. "Und jetzt wieder ran an die Arbeit." meinte sie, diesmal etwas strenger.

Emily
Als ich die letzten Verbände ausgewrungen hatte brachte ich sie zu meiner Mutter die sie dankend entgegen nahm. Dann trat ich zu einem Soldaten und wusch das Tuch aus das er auf der Stirn liegen hatte um ihn zu kühlen. Als meine Mutter mich rief, rannte ich schnell zu ihre. Meine Mutter trug mir auf die Verbände einiger Soldaten zu wechseln was ich erledigte. Mir gefiehl es nicht die Verbände zu wechseln, aber ich erledigte es ohne zu murren.

Christian
Ich trat aus dem Café und stieg ins Auto, was da vor parkte. "Nach Hause, James.", sagte ich und lehnte mich in der Limousine zurück. Ich würde heute wohl endlich mal wieder einen schönen Abend haben.

--›Villa "Redstorm"

Arthur

"Gut." Ich begann neben Em die Verbände auszuwringen.

Emily
"Ja bitte, diese Verbände werden dort drüben dringend benötigt" sagte ich und deutete in die Richtung die ich meinte "Überall wird was gebraucht" dachte ich verbittert

Arthur

Im Lager angekommen hatte ich sofort 3 Operationen. Wie immer mussten wir das ohne Nacosen machen, da es uns an allen Mangelte. Die Patienten schrien sich die Seel aus dem Leib trommelten mit den Händen auf den Boden und bissen auf die Holzstücke in ihrem Mund. Nach den Operationen war ich mit den Nerven am Ende. Niedergeschlagen kümmerte ich mich um einige Kranken, als ich Emily beim Auswaschen von Verbänden sah. "Soll ich dir helfen?" fragte ich sie und wusch mir währendessen die blutverschmierten Hände.

Emily
Im Lazarett gab es viel zu tun, ich hohlte Verbände, wusch Verbände aus und schnitt Verbände aus alter Kleidung. Es fehlte hinten und vorne an allem. Die Verletzten lagen teilweise am Boden da es einfach keinen Platz gab und ich musste jedesmal über verwundete drübersteigen und ich sah das einige bereits im sterben lagen. Dies war für mich inzwischen Altag.

Arthur

"Dann bis um nach sieben, Mister Webster." sagte ich und schüttelte seine Hand zum Abschied. Als ich auf die Uhr sah, bemerkte ich, dass es Zeit war aufzubrechen.

Christian
Ich nickte. "Da haben Sie Recht. Aber ich stelle ihnen meine Fahrer jederzeit zur Verfügung." Ich nahm meine leere Tasse und gab sie an der Kasse wieder zurück. "Also bis dann. Ich habe noch einige Termine, aber ich erwarte Sie." Ich reichte ihm die Hand zum Abschied.

Arthur

"Nicht nötig, vom Lazerett ist das ja nur etwa eine halbe Stunde zur Fuß." erwiderte ich. Insgeheim staunte ich ein wenig, als ich die Adresse las.

Christian
"Das würde mich sehr freuen.", sagte ich und holte meine Karte mit meiner Adresse heraus. "Hier ist meine Adresse. Sonst kann ich ihnen auch meinen Fahrer beim Lazarett vorbeischicken, wenn sie wollen."

Emily
Als meine Mutter nach Hause kam erzählte sie mir das sie nochmal ins Lazarett muss da sie noch eine Schicht übernehmen muss, das bedeutete das ich auch mit muss da meine Mutter mich nie und nimmer so lange alleine zu Hause lassen würde. Nachdem meine Mutter etwas gegessen hatte machten wir uns wieder auf den Weg ins Lazarett.

Arthur

"Ich hätte um sieben Uhr Dienstschluss und könnte dann zu Ihnen kommen." meinte ich, leicht erstaunt über seine Einladung.

Christian
Ich musste lächeln. "Hätten sie heute Abend vielleicht Zeit für einen Drink? Oder einfach nur so? Mir kommt es immer so allein in meinem Haus vor. Ich würde mich über etwas Gesellschaft freuen." Ich hoffte er musste heute nicht Arbeiten. Ich brauchte wirklich etwas Zeit zum plaudern...

Arthur

"Danken Sie vielmals Christian. Sie haben den Verletzten einen kleinen Hoffnungsschimmer gegeben." Ich war überweltigt von der Güte dieses Mannes. "Ich werde das Formular sofort in der Hauptzentrale abgeben." versprach ich ihm.

Christian
Ich hasste Krieg. "Hier gebt das eurem Vorgesetzten, dem Leiter des Lazaretts. Er soll es an die angegebene Adresse abschicken und in zwei Tagen werdet ihr eine Lieferung an Medikamenten bekommen." Ich nahm ein formellen Zettel heraus und füllte die Lücken aus. Zum Schluss setzte ich meine Unterschrift da runter und machte mit meinem Ring einen Stempelabdruck. Nun übergab ich den Zettel Arthur. "Ich hoffe das wird dem Lazarett etwas bringen."

Arthur

"Ja, dass würde es. Es herrscht immer akuter Mangel an Medikamenten, manchmal müssen wir sogar ohne Nakose operrieren." meinte ich, leicht überrascht von dieser Frage.