London und Umgebung

das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich London und Umgebung.

Christian
Ich merkte, dass Arthur scheinbar nicht gerne über das Lazarett redete. Plötzlich fiel mir ein, dass ich für das Lazarett als einziges noch keine Spende eingetragen hatte.
"Würde das Lazarett sich über zusätzliche Medikamente und Leute freuen?", fragte ich Arthur.

Arthur

"Ja ich helfe gerne, doch leider kann ich nicht jeden Menschen im Lezerett helfen." Ich dachte an die vielen Soldaten die ich hatte sterben lassen müssen, den Tod den ich jeden Tag im Lazerett zu Gesicht bekam. "Wir unterscheiden nicht mehr zwischen Freund und Feind und langsam frage ich mich ob es den Feind eigentlich noch gibt." murmelte ich in Gedanken.

(Wow, nicht so sparsam mit deinen Worten xD)

Christian
Ich lächelte den Mann an. "Mögen sie es anderen zu helfen?", fragte ich. Ich hoffte, dass er mir gegenüber ein bisschen lockerer wurde. Einen guten Freund konnte man immer gebrauchen und mein Bauchgefühl sagte mir, dass Arthur auf jeden Fall ein guter Freund sein könnte.

Arthur

"Arthur, Si... Christian." antwortete ich auf Christians frage.

Christian
Ich nickte. "Ja ich kenne das Lazarett. Aber bitte nennt mich Christian, ich bestehe darauf. Wie heißen Sie?" Ich mochte es nicht gerade, wenn mich welche Sir nannten. Den Kelnern konnte ich das leider nicht ausreden.

Arthur

"Ich arbeite im Kriegslazerett vor London, Sir." antwortete ich höflich.

Christian
Ich sah Emily hinterher und wendete mich an den Mann. "Wie kommt es, dass ihre Kleidung blutbefleckt ist?", fragte ich neugierig.

Emily
Mach ich rief ich über die Schulter und trug das Essen nach Hause. Dort räumte ich es ein und aß meinen Kuchen.

Arthur

"Richt deiner Mitter schöne Grüße aus." meinte ich, als Em gehen wollte.

Emily
Als ich sah das Arthur da war musste ich grinsen Hallo sagte ich, als ich aber seine Kleidung sah mit den Blutflecken, musste ich an die ganzen verletzten denken die ich jeden Tag sah. Meine Mutter hatte noch Schicht und ich war Lebensmittel holen gegangen. Meine Mutter würde in einer Stunde zu hause sein und sich wohl Sorgen machen wenn ich dann nicht zu hause war. Dann nahm ich den Kuchen von der Frau und bedankte mich artig bei dem Mann. Ich wohnte in einem mehrstöckigem Haus das schon relativ heruntergekommen war, aber es hielt noch.

Christian
Ich fand es etwas schade, dass sie nicht mehr wollte, aber es war ja schließlich ihr Essen. "Gut dann nur das Stück." Die Frau an der Kasse übergab Emily das kleine Stück Kuchen und ich bezahlte. "Dann guten Appetit.", sagte ich. Hoffentlich hatte sie es sicher. Meine Villa war von Soldaten umgeben und stand unter dauerhaftem Schutz, aber ich konnte sie verlassen, wann ich wollte. Falls Bomben fielen, würde ich in den gut renovierten Keller gebracht werden. Dort gab es genug zum überleben.
Als ich mich gerade an meinen Tisch zurücksetzen wollte, kam der Mann mit der Blutbefleckten Kleidung zu dem Mädchen. "Guten Tag.", sagte ich nur und beobachtete die beiden.

Arthur

Ich kannte Emily, ihre Mutter war Krankenschwester in dem Lazerett in dem auch ich arbeitet und ihr Vater war im Krieg, so dass Emily meist mit im Lazerett war. "Hey Em." begrüste ich sie.

(Na jetzt weißt dus ja wieder xD)

Emily
Als der Mann sagte das ich ruhig mehr nehmen konnte antwortete ich Nein danke und lächelte etwas. Ich fand es gehörte sich nicht mir etwas auf kosten des fremden Mannes zu nehmen.

(Ach ich hatte vergessen das Krieg ist xD)

Christien
Ich lächelte und sah, dass Emily rot wurde. "Ein schöner Name.", sagte ich. "Wenn ich dir schon bezahle kannst du auch gerne mehr als ein kleines Stück nehmen." Sie hatte nicht viel auf den Rippen und dabei war sie so jung. Es gehörte sich einfach, dass ein Kind mit genug zu Essen aufwuchs.

Emily
Als hinter mir ein Mann kam und sagte das er mir das kleine Stück Kuchen bezahlen würde war ich sehr überrascht. Mit großen Augen drehte ich mich um und sah zu ihm auf. So etwas hatte noch nie jemand für mich getan, was auch daran liegt das es sich im Krieg einfach keiner leisten konnte. Als er mich fragte wie ich hieß antwortete ich kurz darauf, Ich heiße Emily. und wurde knallrot.

Christian
Ich sah einen Mann mit roten Flecken auf der Kleidung das Cafe betreten. Die Flecken waren eindeutig Blut und ich fragte mich, woher er das wohl hatte. Er setze sich an den Tisch neben meinem. Kurz darauf betrat auch ein junges Mädchen das Cafe. Es sah nicht sonderlich reich aus. Ich stand auf und ging zu dem Mädchen, dass gerade bestellte. "Was immer dieses Mädchen bestellt, setzt es auf meine Rechnung!", sagte ich zu der Frau an der Kasse. Sie sah mich überrascht an und nickte. "Wenn sie wollen, Mr Webster." Ich sah lächelnd zu dem Mädchen. "Dürfte ich den Namen des Mädchens wissen, für das ich bezahle.", fragte ich freundlich.

Emily
Meine Mutter hat mich angewiesen etwas Essen zu holen. Deswegen war ich zur Essensausgabe gegangen und habe die Essensmarken gegen Essen eingetauscht. Meine Mutter hatte mir noch etwas Geld mitgegeben damit ich mir noch etwas Süßes kaufen konnte. Darum war ich ins Cafe gegangen um mir ein kleines Stück Kuchen zu holen.

Arthur

Da zu Hause kein Essen mehr vorhanden war,beschloss ich ins Café um die Ecke zu gehen. Bevor ich mich auf den Weg machte zog mich mir meine "frisch gewaschene" noch immer Blutbefleckte Arbeitskleidung an. Wenige Minuten später saß ich im Café, am Tisch neben mir saß ein gut gekleideter, eindeutig reicher Mann in ungefähr meinem Alter. Gegen dem schau ich ja richtig armselig aus. dachte ich und blickte auf die bleichen Blutflecken auf meiner Arbeitskleidung.

Christian
Ich vergrub meine Hände in der Manteltasche und spazierte durch die Straßen Londons. Bei einem kleinen Café machte ich Halt und ging hinein. Ich setze mich an einen freien Tisch und spürte tausende Blicke auf mir. "Mr Webster! Was kann ich ihnen bringen, Sir?", fragte ein Kelner und brachte mir höflich eine Karte. "Ein Cappuccino wäre toll.", sagte ich und schob ihm die Karte zurück. Er nickte und eilte sofort in die Küche. Warum behandelten mich immer alle wie den größten Herrn, nur weil ich reich war? Ich spendete viel Geld und gab nur wenig aus. Auch wenn ich in einer risigen Villa lebte, war ich nicht anders als andere!

Arthur

Mit blutbesudeltem weißen Gewand verließ ich wie immer das überfüllte Lazerett vor London. Ich arbeitet dort als Krankenpfleger und Arzt und tat den ganzen Tag nichts anderes als Soldaten zu operieren oder ihre Verbände zu wechseln. An meinem Arbeitsplatz roch es nach Blut und Tot und ständig hörte man das knallen der Kanonen. Wenn ich zu Hause bin hab ich genau vier Stunden zeit zu schlafen, danach muss ich gleich wieder zur nächsten Schicht anrücken., dachte ich bekümmert. Mir taten die Soldaten leid. Sie litten Höllenqualen, doch wir konnten sie nicht nach London ins Krankenhaus bringen, da dieses mit verletzten Zivilisten überfüllt war. Die Medikamente waren knapp und die Lieferungen wurden zum Großteil von den Deutschen abgefangen. Krieg ist so ungerecht. Zu Hause angekommen, zog ich mir meinen Arbeitskittel auf, legte mir einen frischen bereit und nahm mir etwas zu essen.

Hier befindet sich London und Umgebung.